Sat. May 24th, 2025

Weißes Haus sendet neue Signale an den Kreml – Gespräche über Ukraine-Krieg waren laut Witkoff konstruktiv

WASHINGTON/MOSKAU – Für Aufsehen sorgt eine neue diplomatische Entwicklung: Der Sondergesandte des Weißen Hauses, Steve Witkoff, hat Russlands Präsident Wladimir Putin öffentlich gelobt und als „vertrauenswürdig“ bezeichnet. In einem Interview mit dem US-Moderator Tucker Carlson erklärte Witkoff, dass Putin während eines Treffens in Moskau erklärte, er habe „für seinen Freund Donald Trump gebetet“, nachdem dieser angeschossen wurde.

Das mehrstündige Treffen zwischen Witkoff und Putin in der vergangenen Woche sei laut Aussagen des Gesandten „konstruktiv und lösungsorientiert“ verlaufen. Thema war unter anderem ein möglicher Weg zur Beendigung des Ukraine-Konflikts, der seit fast drei Jahren andauert.


Putin sei „kein böser Mensch“

In dem Interview betonte Witkoff, er sehe Putin nicht als bösen Menschen, sondern als „großen Führer“, der ernsthafte Absichten habe, den blutigen Konflikt mit der Ukraine zu beenden. Diese Aussagen stehen im starken Kontrast zur bisherigen Haltung vieler US-Vertreter, die Putin seit Jahren als autokratischen Gegenspieler einordnen.


Neuer diplomatischer Kurs unter Trump

Witkoffs Aussagen spiegeln den sich wandelnden Kurs der USA seit dem erneuten Amtsantritt von Donald Trump wider. Die Regierung setzt zunehmend auf direkte Gespräche mit Moskau, anstatt auf Konfrontation. Putin als verlässlicher Verhandlungspartner – ein Narrativ, das unter Trump neue Aufmerksamkeit erhält.


Zelenskyj unter Druck

Witkoff erklärte weiter, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun vor schwierigen Entscheidungen stehe. Es sei Zeit, dass Kiew erkenne, dass eine Einigung mit Moskau unausweichlich sein könnte.


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