Sun. Jun 29th, 2025

Eine mysteriöse Tragödie erschüttert Wien: Die 24-jährige Flugbegleiterin Aurora Maniscalco stürzte am späten Samstagabend aus einem Fenster im dritten Stock eines Wohnhauses im 20. Bezirk nahe des Donaukanals. Die junge Frau, gebürtig aus Süditalien, erlag zwei Tage später im Wiener AKH ihren schweren Verletzungen. Die Polizei stuft den Vorfall als Unfall ein – ihre Familie hingegen vermutet ein Gewaltverbrechen.

Gegen 23 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte alarmiert, nachdem Passanten Hilfeschreie gehört hatten. Vor dem Wohnhaus fanden sie die schwer verletzte Aurora. Ihr 27-jähriger Freund, der sich zur Tatzeit mit ihr in der Wohnung befand, sagte aus, dass es sich um einen tragischen Sturz gehandelt habe.

Für Auroras Angehörige ist diese Erklärung nicht plausibel. „Niemand in unserer Familie glaubt, dass es ein Unfall war. Wir wollen die Wahrheit wissen“, erklärte ihre Cousine Federica Bevilacqua gegenüber italienischen Medien. Laut Berichten soll es in der Beziehung des Paares zuletzt häufig zu Konflikten gekommen sein. Es gibt sogar Spekulationen über häusliche Gewalt, die bisher jedoch nicht offiziell bestätigt wurden.

Die Polizei teilte mit, dass alle Ermittlungen abgeschlossen seien und keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vorliegen würden. Es könne sich auch um einen verzweifelten Akt der jungen Frau gehandelt haben, heißt es. Dennoch fordern die Angehörigen, den Fall neu aufzurollen. „Wir werden nicht ruhen, bis wir wissen, was wirklich geschehen ist“, heißt es aus der Familie.

Die Öffentlichkeit bleibt gespalten: War es ein Unfall, Suizid oder doch ein Verbrechen?

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