Am Samstagabend ereignete sich in New York eine schwere Tragödie: Das mexikanische Marineschulschiff Cuauhtémoc kollidierte mit der berühmten Brooklyn Bridge. Wie Bürgermeister Eric Adams am Sonntag mitteilte, kamen bei dem Unglück zwei Menschen ums Leben, 17 weitere wurden verletzt – zwei davon befinden sich noch in kritischem Zustand.
Die historische Dreimastbark der mexikanischen Marine, die als Ausbildungsschiff für Kadetten dient, hatte laut offiziellen Angaben 277 Personen an Bord, als sie aus bislang ungeklärten Gründen mit der Brückenkonstruktion kollidierte. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.
„Unsere Gedanken sind bei den Familien der Verstorbenen und den Verletzten dieses tragischen Vorfalls“, schrieb Adams auf der Plattform X (ehemals Twitter). Die Cuauhtémoc befindet sich derzeit auf einer Ausbildungsreise durch Nordamerika und war zu einem Freundschaftsbesuch in New York eingetroffen.
Die Brooklyn Bridge blieb nach dem Vorfall mehrere Stunden gesperrt, während Rettungsdienste und Ermittler vor Ort im Einsatz waren. Der Unfall wirft Fragen zur Sicherheitskoordination bei maritimen Großveranstaltungen in Metropolen auf.