Fri. May 23rd, 2025

Ein bedeutender diplomatischer Durchbruch: Russland und die Ukraine haben sich auf ein gegenseitiges Aussetzen militärischer Aktionen im Schwarzen Meer geeinigt. Wie der Weiße Haus am Dienstag mitteilte, erfolgte die Einigung im Rahmen separater Verhandlungen zwischen amerikanischen, russischen und ukrainischen Expertengruppen in Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens. Ziel ist es, die Sicherheit der zivilen Schifffahrt zu gewährleisten und eine weitere Eskalation in der strategisch wichtigen Region zu verhindern, berichtet Aktualisierte Nachrichten.

Laut den veröffentlichten Erklärungen wurde vereinbart, dass keine militärische Gewalt auf dem Schwarzen Meer angewendet und keine zivilen Handelsschiffe für militärische Zwecke genutzt werden dürfen. Zudem verpflichteten sich die Parteien, zivile Energieinfrastruktur nicht mehr anzugreifen – auf Grundlage einer früheren Vereinbarung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin, der sich auch die Ukraine anschloss.

Die USA kündigten an, Russland beim Wiedereintritt in globale Märkte für Agrarprodukte und Düngemittel zu unterstützen – etwa durch niedrigere Versicherungskosten und verbesserten Zugang zu Häfen und Zahlungssystemen. Gleichzeitig versprachen sie der Ukraine Unterstützung bei der Rückführung von Kriegsgefangenen, Zivilisten und gewaltsam verschleppten Kindern.

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow, der Teil der Delegation in Riad war, begrüßte die Vereinbarung, betonte jedoch, dass jede Bewegung russischer Kriegsschiffe außerhalb der vereinbarten Zone als Vertragsbruch gewertet werde. In einem Beitrag auf sozialen Netzwerken forderte er technische Folgegespräche, um die Überwachung und Umsetzung der Maßnahmen zu präzisieren.

Die USA betonten erneut, dass Präsident Donald Trump von beiden Seiten ein Ende der Gewalt verlangt habe. Dies sei eine notwendige Voraussetzung für ein nachhaltiges Friedensabkommen, an dem Washington weiterhin aktiv mitwirken wolle.

Weitere Informationen zur Schwarzmeer-Initiative und den diplomatischen Entwicklungen lesen Sie auf Aktualisierte Nachrichten.


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