Fri. May 23rd, 2025

Mehr als 250.000 Menschen versammeln sich in allen 50 Bundesstaaten – Kritik an Präsident Trump und Elon Musk wächst

Am Samstag haben Zehntausende Amerikaner landesweit gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump und Unternehmer Elon Musk demonstriert. Die Proteste, die in mehr als 50 Bundesstaaten stattfanden, gelten als die bislang größten seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar.

Widerstand in allen Landesteilen

In Städten wie New York, Washington D.C., Los Angeles, Houston, Atlanta und Miami protestierten Bürger gegen politische Entscheidungen, die sie als Bedrohung für die Demokratie empfinden. „Ich bin so wütend – ja, ich bin stinksauer“, sagte die New Yorker Künstlerin Shaina Kesner (43). „Eine Handvoll privilegierter weißer Männer kontrolliert unser Land – das ist nicht okay.“

In der US-Hauptstadt versammelten sich tausende Demonstranten mit Schildern wie „Hände weg von der Demokratie“ und „Stoppt den Staatsstreich“ in der Nähe des Weißen Hauses, um ihre Ablehnung gegenüber Trump auszudrücken.

Elon Musk gerät ins Visier

Auch Elon Musk wurde Ziel der Proteste. In New York trugen Teilnehmer Plakate mit Aufschriften wie „Zieht Elon den Stecker“ und „Ich kann das nur schreiben, weil es einmal ein Bildungsministerium gab“ – ein Hinweis auf die von Trump eingeleitete Abschaffung mehrerer Bundesbehörden, darunter das Bildungsministerium, mit Unterstützung Musks.

Laut den Organisatoren verstärkte Musks Einfluss auf den Staatsapparat die Sorge vor einer gefährlichen Vermischung von Wirtschaft und Politik.

Friedlich, aber kraftvoll

Die Demonstrationen verliefen überwiegend friedlich. Über 1.000 Veranstaltungen wurden im Voraus geplant – mit einer geschätzten Teilnahme von über 250.000 Menschen landesweit. In Washington D.C. übertraf die tatsächliche Teilnehmerzahl die erwarteten 20.000 deutlich, wie die Organisatoren am Nachmittag mitteilten.

In Boston sagte Demonstrant Dominic Santella gegenüber AFP: „Wir sind hier, um den Faschismus zu stoppen.“

Trump bleibt unbeeindruckt

Trotz des großen Widerstands zeigte sich das Weiße Haus ungerührt. „Meine Politik wird sich nicht ändern“, erklärte Präsident Trump am Freitag. Experten und politische Kommentatoren sehen darin jedoch eine wachsende Gefahr für die Demokratie in den Vereinigten Staaten.

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