Fri. May 23rd, 2025

Italiens beliebtester See kämpft mit extremer Trockenheit – Touristen erkennen ihre Ferienidylle kaum wieder

Der Gardasee – bekannt für türkisblaues Wasser, mediterrane Atmosphäre und charmante Dörfer – steht aktuell vor einer seiner größten Herausforderungen. Die schwerste Trockenperiode seit Jahrzehnten hat die Landschaft rund um das Lago di Garda spürbar verändert. Wo früher das Wasser sanft an die Ufer plätscherte, sind heute Felsen und trockene Böden sichtbar.


🌞 Karibische Wassertemperaturen, aber kein Wasser in Sicht

Die Wassertemperaturen im Lago di Garda erreichen derzeit karibische Werte – doch das ist nur die halbe Wahrheit. Aufgrund fehlender Niederschläge und eines sehr trockenen Winters sind die Wasserstände auf ein Rekordtief gesunken. An vielen Stellen sind steinige Flächen freigelegt, die zuvor von Wasser bedeckt waren.

Touristen wie Beatrice Masi, die den See bereits im Vorjahr besucht hatten, zeigen sich überrascht:
„Letztes Jahr war es hier traumhaft, deshalb sind wir zurückgekommen. Doch diesmal war es ein Schock – an Stellen, wo wir sonst direkt am Wasser entlang spazierten, war plötzlich alles trocken.“


🌧️ Kaum Regen, kaum Schnee – Natur in Not

Vor allem der Norden Italiens leidet seit Monaten unter ausbleibenden Niederschlägen. Der vergangene Winter brachte rund 70 % weniger Schnee als gewöhnlich – mit dramatischen Folgen für Flüsse, Seen und die Landwirtschaft. Besonders betroffen ist der Fluss Po, Italiens längste Wasserader und essenziell für die Bewässerung der fruchtbaren Ebenen der Region.

Die Regierung wollte zunächst Wasser aus dem Gardasee ableiten, um den Pegel des Po zu stützen. Doch im Juli wurde dieser Plan gestoppt – zu groß war die Sorge um den Tourismus, der jährlich Millionen von Besuchern anzieht und wirtschaftlich eine bedeutende Rolle spielt.


🧳 Was bedeutet das für Reisende?

Auch wenn sich die Landschaft verändert hat, bleibt der Gardasee eine Reise wert. Viele Orte rund um den See setzen auf nachhaltigen Tourismus und neue Wege, um Besuchern besondere Naturerlebnisse zu bieten – etwa Wanderungen entlang freigelegter Felsformationen oder Bootsfahrten zu neu sichtbaren Inseln.

Dennoch ist klar: Diese Entwicklung ist ein Warnsignal. Der Klimawandel macht auch vor den beliebtesten Urlaubsregionen Europas nicht halt – und zeigt uns, wie wertvoll Wasser wirklich ist.


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