Israel hat laut Sicherheitskreisen positiv auf einen neuen Waffenstillstandsvorschlag Ägyptens reagiert. Dieser Vorschlag, der eine Übergangsphase beinhalten soll, wurde im Rahmen der laufenden Friedensgespräche zur Beendigung des Konflikts im Gazastreifen unterbreitet. Die Informationen wurden von der Nachrichtenagentur Reuters zitiert und durch mehrere Medien wie TASR weiterverbreitet.
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Ägyptische Delegation verhandelt in Katar
Eine ägyptische Delegation befindet sich derzeit in Katar, um die Details des Vorschlags mit weiteren Vermittlern zu besprechen. Im Fokus stehen die Verbesserung der humanitären Hilfe im Gazastreifen sowie die Freilassung verbleibender israelischer Geiseln.
Die Gewalt in Gaza hatte am 18. März erneut zugenommen, nachdem eine knapp zweimonatige Waffenruhe am 19. Januar in Kraft trat, jedoch nicht verlängert wurde. Israel nahm daraufhin erneut Angriffe gegen Ziele im Gazastreifen auf, nachdem keine Einigung über eine zweite Phase des Waffenstillstands erzielt werden konnte.
Hoffnung auf diplomatischen Fortschritt
Ein Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde, der den Gesprächen nahe steht, erklärte gegenüber Reuters, dass es „einige Angebote gibt, die besser aussehen als die vorherigen.“ Auf die Frage, ob am Donnerstag mit einem Durchbruch gerechnet werden könne, antwortete er: „Wahrscheinlich noch nicht.“
Das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu reagierte zunächst nicht direkt auf den Vorschlag. Ein Sprecher betonte jedoch, dass derzeit keine israelische Delegation in Doha, der Hauptstadt Katars, anwesend sei.
Ausblick bleibt ungewiss
Obwohl noch kein endgültiger Durchbruch erreicht wurde, sehen Beobachter die positive Reaktion Israels als vorsichtigen Schritt in Richtung einer neuen Vereinbarung. Die internationale Gemeinschaft, darunter auch Vermittler wie Ägypten und Katar, setzen weiterhin auf diplomatische Lösungen, um die humanitäre Krise in Gaza zu lindern.
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