Am Dienstagmorgen ereignete sich im Maschinenbauunternehmen Explosia im tschechischen Polička (Pardubický kraj) eine schwere Explosion. Der Vorfall ereignete sich in einem Bereich der Fabrik, in dem Großkaliber-Munition hergestellt wird. Eine Person wurde schwer verletzt und mit dem Hubschrauber in ein Traumazentrum gebracht. Die Behörden lösten den dritthöchsten Alarmgrad aus.
Wie Aktualisierte Nachrichten berichtet, war die Lage aufgrund der Explosionsgefahr äußerst heikel. Insgesamt rückten elf Einheiten der Feuerwehr aus, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei evakuierte das gesamte Werksgelände. In den sozialen Medien versicherten die Einsatzkräfte, dass für die Öffentlichkeit keine unmittelbare Gefahr bestehe.
„Die Explosion ereignete sich kurz vor 9:00 Uhr. Aufgrund der gefährlichen Umstände wurde Alarmstufe 3 ausgelöst. Eine schwer verletzte Person wurde durch unsere Einsatzkräfte geborgen und dem Rettungsdienst übergeben“, teilte der tschechische Feuerwehr- und Rettungsdienst (HZS) auf X mit.
Laut der Sprecherin des Rettungsdienstes, Alena Kisiala, wurde der Verletzte mit einem Hubschrauber ins Traumazentrum nach Olomouc gebracht. Die Lage bleibt weiterhin angespannt – das Risiko einer weiteren Explosion ist nicht ausgeschlossen. Alle weiteren Personen befinden sich derzeit in einer sicheren Zone außerhalb des Werksgeländes, so Kisiala weiter.
Weitere Einzelheiten zur Entwicklung der Lage finden Sie auf Aktualisierte Nachrichten.
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