Tragödie in den Tiroler Alpen – Wintersportler stürzen in Gletscherspalte, Bergrettung im Großeinsatz
ÖTZTAL (ÖSTERREICH) – Schockmoment in den Ötztaler Alpen: Eine Lawine hat am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr am Schalfkogel (3537 Meter) in der Gurgler Gruppe ein tödliches Unglück ausgelöst. Drei Skitourengeher wurden mitgerissen – zwei von ihnen kamen ums Leben.
Die Wintersportler wurden bei dem Schneebrett etwa 50 Meter über felsiges Gelände in eine Gletscherspalte geschleudert. Ein nur teilweise verschütteter Tourengeher konnte glücklicherweise noch einen Notruf absetzen und so den Rettungseinsatz in Gang setzen.
Großaufgebot an Rettungskräften – Bergung unter schwierigsten Bedingungen
Sofort rückten Bergrettung, Alpinpolizei sowie drei Hubschrauber aus, unterstützt von Lawinensuchhunden. Die Rettungskräfte kämpften sich bei schwierigen Wetterbedingungen zur Unglücksstelle vor.
Trotz aller Bemühungen konnten zwei Alpinisten – Männer im Alter von 58 und 60 Jahren – nur noch tot geborgen werden. Der dritte Tourengeher erlitt leichte Verletzungen und wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Gefahr durch Lawinen bleibt hoch
Experten warnen aktuell vor erhöhter Lawinengefahr in höheren Lagen – besonders in den frühlingshaften Übergangszeiten, wenn sich Schneeschichten instabil lösen können. Auch erfahrene Tourengeher sind nicht vor Naturgewalten gefeit.
Ermittlungen eingeleitet – Sicherheit im Fokus
Die Alpinpolizei hat die Ermittlungen zum genauen Hergang des Unglücks aufgenommen. Die Namen der Opfer wurden bislang nicht veröffentlicht. Wintersportler werden weiterhin zur äußersten Vorsicht aufgerufen – insbesondere bei Skitouren abseits gesicherter Pisten.
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